Unternehmensberatung auch für kleine Startups?

Dem Arbeitnehmer, der tagtäglich zu seiner Arbeitsstelle geht und dort innerhalb der tariflich vorgesehenen Arbeitszeit seine Tätigkeit erledigt, wird oft gar nicht bewusst, dass Arbeitsumfeld und die Arbeit als solche generiert, herbeigeschafft werden müssen. Es braucht ihn auch nicht zu interessieren, denn das ist die Aufgabe des Arbeitgebers.

Wer sich nicht von Beginn an selbständig macht, also direkt nach Schule oder Studium, wechselt fast ausnahmslos von der einen auf die andere Seite. Der frühere Arbeitnehmer wird zum zukünftigen Selbständigen und, wenn er angestellte Mitarbeiter hat, zum Arbeitgeber. Doch dann stellt sich in vielen Fällen heraus, dass ein guter Arbeitnehmer noch lange kein guter Arbeitgeber oder Selbständiger ist.

Es gibt einige Grundstrukturen in der Unternehmensführung, die überall gleich sind. Unabhängig von Art und Größe des Unternehmens. Sie müssen beherrscht und beachtet werden, denn ansonsten stellt sich kurz über lang der Misserfolg ein. Und dem Selbständigen wird dann vielfach gar nicht bewusst, woran es letztendlich gelegen hat.

Der selbständige Unternehmer muss seine Aufträge generieren, umgangssprachlich reinholen. Er muss die Arbeitsabläufe überwachen oder teilweise selber erledigen, und er muss die Aufträge abwickeln, bis hin zur Verbuchung der Zahlungseingänge inklusive Ablage im Firmenarchiv. Die erste und wichtigste Aufgabe ist das Akquirieren von Aufträgen. Ohne Erfolg in diesem Stadium geschieht nichts. Das muss gelernt sein, und wer es nicht gelernt hat, muss sich helfen lassen.

Dies gilt insbesondere für innovative Unternehmen, die ein besonderes Alleinstellungsmerkmal haben und dies entsprechend vermarkten wollen und müssen.

An dieser Stelle der Unternehmensführung setzen PR-Beratung und Pressearbeit ein. Sie sind dringend notwendig, um einen Kundenstamm aufzubauen und die zukünftige Kundenpflege gekonnt vorzubereiten. Ein Unternehmen lebt von Aufträgen. Um Aufträge zu erhalten, muss das Unternehmen bekannt sein, sich bekannt machen. Eine gezielte Pressearbeit in Kontext mit einer fachlich versierten PR-Beratung ist in diesem Stadium unerlässlich. Ein Unternehmensberater entwickelt gemeinsam mit dem Jungunternehmer eine kurz- und mittelfristige Strategie, wie die Akquisition von Aufträgen, die Pressearbeit und die damit einhergehende PR-Beratung aufeinander abgestimmt werden können.

Auch aus Zeit- und Organisationsgründen sollte sich der Jungunternehmer helfen und beraten lassen. Denn ohne einen größeren und eingearbeiteten Mitarbeiterstab kann er diese Vielfalt an Aufgaben und Arbeiten nicht bewältigen. Für ihn steht die termingerechte Auftragserledigung im Vordergrund. Denn erst dann kann er eine Rechnung schreiben, damit Geld aufs Firmenkonto kommt. Dabei wird leicht übersehen, dass es ohne eine Akquisition in Verbindung mit Presse- und PR-Arbeit gar nicht so weit kommen kann.

Fazit: Im Grunde genommen kommt kein Unternehmen ohne Marketing, PR-Beratung und Pressearbeit aus. Je eher diese Bereich eingebunden werden, umso erfolgreicher gestaltet sich die Unternehmensentwicklung.

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